|
 |
 |
|
Events im Museum
|
 |
 |
|
23. März 2021:
|
|
|
Dezember 2020:
|
|
|
30. Oktober 2020:
|
|
|
17. Oktober 2020:
|
|
|
September 2020:
|
|
|
Mai 2020:
|
|
|
14. März 2020:
|
|
|
1. April 2020:
|
|
|
Januar 2020:
|
|
|
 |
|
|
|
|
 |
 |
|
Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten der Länder vom 23. März 2021, bleibt das Telefonmuseum Bochum wieder einmal bis auf Weiteres geschlossen.
Eine erneute Öffnung des Museums wird erst bei einer dauerhaft entspannten Lage der CORONA-Pandemie erfolgen. Wir möchten vermeiden, dass wir alle 14 Tage das Museum öffnen und kurze Zeit später wieder schließen müssen.
Eine dauerhafte Öffnung unseres Museums geben wir dann hier und in der Presse frühzeitig bekannt.
Bleiben Sie gesund.
Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter vom Telekom-Historik Bochum e.V.
|
|
 |
|
|
|
|
|
 |
 |
|
Das Akustische-Museum
|
|
|
 |
 |
|
Unser „akustisches Museum“ ist erreichbar unter den Telefonnummern:
0234 33 88 18 38 direkt zur deutschen Zeitansage von 1958
|
 |
 |
|
Es kann bis zu 10 Sekunden dauern bis die Ansage beginnt
|
 |
 |
|
0234 33 88 18 39 über Auswahlmenü zu diversen Ansagen
|
 |
 |
|
Während der Begrüßungsansage kann noch nichts ausgewählt werden, man kann die Ansage aber mit Wahl einer beliebigen Ziffer unterbrechen. Am Ende der Begrüßung oder der Unterbrechung kann man die Ziffern aus dem Auswahlmenü direkt eingeben. Bei Auswahl einer Zeitansage kann es bis zu 10 Sekunden dauern bis die Ansage beginnt
|
 |
 |
|
Hinter den Ziffern befinden sich folgende Ansagen:
|
 |
 |
|
Zeitansagen
11 - Deutschland 1939-1958 12 - Deutschland 1958-2005 13 - Österreich 1974-2009 14 - Dänemark 1970-1993 15 - Großbritannien 1963-1985 16 - Niederlande, 1934-1969 17 - Niederlande 1992-?? 18 - Australien 1954-1990 19 - Australien 1990-2006
|
|
 |
 |
|
Hinweisansagen
20 - Kinoansage 21 - bitte rufen sie die Auskunft an 22 - Kein Anschluss unter dieser Nummer 23 - dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar 24 - Rufnummern-Änderung 25 - Dienstansage “Störung”
|
|
 |
 |
|
Herzlichen Dank an Andrew Emmerson (Großbritannien) vom milton keynes museum, für die Zeitansagen 13-19
|
 |
 |
|
Die Zeitansage unter Nr. 12 stammt von der Magnetton-Zeitansage Großanlage von Siemens & Halske aus dem Jahre 1958. Die Ansagen 20 bis 25 stammen von Assmann Magnettonplattenspielern. Diese Geräte sind in unserer Museums-Vermittlungsstelle eingebaut und funktionsfähig. Die Zeitansagen 13 bis 19 hat uns Herr Andrew Emmerson vom „milton keynes museum“ (Großbritannien) zur Verfügung gestellt. Damit diese Ansagen über Telefon abgefragt werden können, hat unser Elektronikspezialist Karl Schäffer sämtliche Töne in ein Programm auf einem Raspberry Pi eingebunden und mit unserem IP-Anschluss verbunden.
Informationen zur Kinoansage: Die Kinoansage ist auf einer Magnetplatte vom „Fernsprechansagegerät 54“ der Firma Assmann aufgenommen worden. Die Ansage wurde 2002 von einer ehemaligen Kollegin, mit einem Kinoprogramm aus dem Jahr 1989, im Telefonmuseum Bochum, wie im Original, aufgenommen. Die Kollegin war lange Jahre als Sprecherin für die Ansagedienste im Bereich des Fernmeldeamtes Bochum tätig.
Informationen zu den einzelnen Zeitansagen:
11 Deutschland 1939-1958 Zeitansagegerät 35 von Siemens & Halske, genannt „eiserne Jungfrau“, im Lichttonverfahren: auf einer Trommel sind Zelluloid-Streifen angebracht, die wie beim Tonfilm mit Fotozellen abgetastet werden.
12 Deutschland 1958-2005 Magnetton-Zeitansage Großanlage von Siemens & Halske aus dem Jahre 1958 mit 3 Endlos-Tonbändern. Besprochen von Elvira Bader vom Funkamt Hamburg.
13 Österreich 1974-2009 seit 1969 im Lichttonverfahren, ab 1974 mit der Stimme von Renate Fuczik, einer Mitarbeiterin der österreichischen Post und ab 1980 digital mit Assmann/Atis ZAG500 mit DCF77 Empfänger, einem vollelektronischem Gerät mit EPROMS. Bei der Ansage wird ein "Summerton" genannt. Damit ist ein Ton gemeint, der in der Summermaschine, dem östereichischen Begriff für die Ruf-und Signalmaschine, erzeugt wurde.
14 Dänemark 1970-1993 Magnettrommel mit 12 Tonköpfen (wie Großbritannien 1963), genannt frøken klokken (Miss Bel) besprochen von Marianne Germer, einer Radiosprecherin. Ab 1993 wurde die Ansage digitaliesiert, mit DCF77-Synchronisation. Es wurde weiterhin die Stimme von Marianne Germer verwendet.
15 Großbritannien, 1963-1985 gleiche Maschine wie in Dänemark1970. Besprochen von Pat Simmons, einer Vorgesetzten einer Londoner Telefonzentrale
16 Niederlande, 1934-1969 Lichttonverfahren, Filmstreifen auf Trommel, mit zwei Fotozellen. Besprochen von der Lehrerin Corinne Hoogendam, der Schwägerin des Konstrukteurs F.H. Leeuwrik. Bei der feierlichen Inbetriebnahme erkannte die kleine Tochter von Leeuwrik die Stimme ihrer Tante und rief erstaunt "Das ist Tante Cor". Somit hieß die Maschine im Volksmund "Auntie Cor".
17 Niederlande 1992-?? digitales Gerät ohne bewegliche Teile mit DCF77-Synchronisation. Die Stimme stammt von der Schauspielerin Joke Driessen.
18 Australien 1954-1990 Lichttonverfahren mit 3 rotierenden optischen Scheiben. besprochen von dem Schauspieler Gordon Gow.
19 Australien 1990-2006 vollelektronisches Gerät Assmann/Atis ZAG500 besprochen von Richard Peach
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
 |
 |
|
Zur Fortsetzung der Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie und insbesondere zur Gewährleistung ausreichender medizinischer Versorgungskapazitäten hat das Land NRW die Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) vom 30.10.2020 veröffentlicht. Nach §8 Kultur Absatz 1, ist der Betrieb von Museen bis zum 30. November 2020 unzulässig. Aus diesem Grund bleibt das Telefonmuseum Bochum geschlossen. Sobald wir wieder öffnen, werden wir dies auf unsere Internetseite bekannt geben. Bis dahin besuchen sie doch unser Museum Online auf unserer Foto- und Panoramaseite.
Bitte bleiben Sie gesund.
|
|
|
 |
17. Oktober 2020
|
|
 |
Gruppenführungen zur Zeit nur noch mit maximal 5 Personen
|
|
 |
 |
|
Da der 7-Tages-Inzidenz-Wert in Bochum auf über 50 gestiegen ist, können wir gem. $ 15a CoronaSchVO, Gruppenführungen zur Zeit nur noch mit maximal 5 Personen durchführen.
|
|
 |
|
|
|
|
 |
 |
|
Endlich ist es wieder soweit. Bedingt durch die Corona-Maßnahmen und umfangreiche Renovierungsarbeiten im Gebäude, konnten wir lange Zeit keine Besucher durch unser Museum führen. Seit Dienstag den 15. September ist es wieder möglich. Um die Corona-Auflagen einhalten zu können, bitten wir die Besucher sich auch für den Öffnungstag (Dienstag) anzumelden. Besuchergruppen bis 6 Personen können nach Absprache auch an anderen Tagen durch das Museum geführt werden. Die Führungen finden im Rahmen der Corona Schutzverordnung unter Einhaltung von Hygieneregeln, Maskenpflicht und Mindestabstand statt. Zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit tragen sich Besucher bitte in eine Anwesenheitsliste ein. Die Listen werden nach 4 Wochen aussortiert und vernichtet. Das Informationsblatt zur Datenerfassung ist hier abrufbar.
Anmeldungen sind auf folgenden Wegen möglich.
|
|
 |
|
|
|
|
 |
 |
|
Trotz Lockerung der Corona-Auflagen bleibt das Telefonmuseum für Besucher geschlossen. Die Bedingungen der Besucherbeschränkungen können in unserem Museum so nicht eingehalten werden.
Da wir alle Besucher mit einer Führung durch das Museum leiten, können wir eine Abstandsregelung von 1,5 Meter höchsten bei Einzelbesuchern garantieren. Bei Besuchergruppen, die zum größten Teil aus 10 bis 20 Personen bestehen, ist dieser Abstand nicht einzuhalten. Da wir zusätzlich ein Erlebnismuseum sind, bei dem die Besucher ermutigt werden, alle funktionsfähigen Geräte wie Telefone, Fernscheiber usw. auszuprobieren, wäre der Aufwand von nachträglichen, gewissenhaften Desinfektionen unverhältnismäßig hoch. Dazu kommt, dass eine Führung schon im Normalfall 1,5 Stunden dauert, Museumsbesucher sich aber nach Vorgabe nur eine Stunde im Museum aufhalten dürfen. Des Weiteren gehören alle ehrenamtlichen Mitarbeiter der gefährdeten Altersgruppe an.
Internationaler Museumstag 2020
Der Internationale Museumstag, bei dem am 17. Mai 2020 Museen aus ganz Deutschland geöffnet hätten, findet digital statt #MuseenEntdecken. Die meisten Museen bieten deshalb zusätzliche Einblicke online an. So haben auch wir auf unserer Startseite und hier neue Panoramabilder von zentralen Museumspunkten eingebunden. Beim Klick auf ein Bild wird dieses in einem neuen TAB oder Fenster geöffnet. Es kann dann durch einen weiteren Klick vergrößert werden. Mit der unteren Bildlaufleiste ist das Panoramabild dann hin und her zu schieben. So kann man wenigstens online einen Eindruck unserer Ausstellung erhalten.
Weitere Eindrücke gewinnt man auf den Seiten Fotos und Videos.
Zusätzlich haben wir die Ansage unseres Magnetton-Zeitansagegerätes von 1958 aus unserer Vermittlungsstelle zum Abrufen auf einen Festnetzanschluss mit der Rufnummer: 0234 33881838 geschaltet.
Wir hoffen, dass wir noch in diesem Jahr unser Museum für Sie wieder öffnen können.
Bleiben Sie gesund.
|
|
 |
|
|
|
|
 |
 |
|
Der Vorstand vom Telekom-Historik Bochum e.V. hat am 14.03.2020 beschlossen, aufgrund der angespannten Lage zur Corona-Pandemie, das Telefonmuseum auf unbestimmte Zeit zu schließen. Wir folgen damit den Entscheidungen der zuständigen Ämter und Behörden und den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.
Alle anstehenden Besuchstermine wurden abgesagt.
Sobald wir das Telefonmuseum wieder öffnen können, werden wir an dieser Stelle darüber informieren.
Uns ist diese drastische Entscheidung nicht leichtgefallen, aber die Gesundheit unserer Besucher und ehrenamtlichen Mitarbeitern hat höchste Priorität. Wir wünschen Ihnen, dass Sie gesund und ohne Folgen durch diese Corona-Krise kommen.
|
|
 |
|
|
|
|
 |
 |
|
Alles begann mit einem Traum…
… und zwar einem „Kollektiv“-Traum!
Sechs Mitarbeiter der Telekom-Niederlassung Bochum träumten gemeinsam davon, ein Telefonmuseum einzurichten. Der Anfang lag in den Räumen einer stillgelegten Vermittlungsstelle - bis unter das Dach voll mit historischer Fernmeldetechnik, die zur Verschrottung anstand. Aber das konnten die sechs nicht zulassen. Gemeinsam wurde katalogisiert, restauriert, gelötet, geschraubt und aufgebaut. Nach vielen Jahren haben sie ihren Traum umgesetzt: das Telefonmuseum ist Wirklichkeit geworden. Bis Dezember 2013 befand sich das Museum in einem ehemaligen Vermittlungsstellengebäude mit einer Ausstellungsfläche von 200 m². Aus Brandschutzgründen musste das Museum 2014 in das Technikgebäude der Telekom auf dem gleichen Gelände umziehen. Heute kann es dort bestaunt werden - alle Interessierten sind eingeladen, es neu zu entdecken. Auf einer Fläche von jetzt mehr als 300 m² ist das Museum neu entstanden. Der Besucher wird mitgenommen auf eine Zeitreise von den Anfängen der elektrischen Nachrichtenübermittlung bis zur Datentechnik der Gegenwart - nicht als staunender Betrachter lebloser Exponate sondern als Anwender. Er wird aufgefordert, die Nähe zu den Exponaten zu suchen, Telefonverbindungen aufzubauen oder mit Fernschreibern Texte zu versenden.
!!!!!! Veranstaltung zum Jubiläum fällt aus !!!!!
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
 |
 |
|
Im März 2017 wurde die Automatische Prüfeinrichtung (APrE) in Betrieb genommen. Es konnten aber nur die Wähler im eigens daneben aufgebauten Gruppenwählerrahmen geprüft werden. Dieser ist nur zu diesem Zweck aufgebaut und hat keinen Bezug zur restlichen Vermittlungstechnik.
Nun ist es den Kollegen Werner Hermanny und Dietmar Böttcher gelungen die APrE mit der Gestellreihe des Wählsystems 55V unserer Museums-Vermittlungsstelle zu verbinden. Hierzu mussten zunächst die nicht vorhandenen Verbindungen vom Prüfgestell zur 55V Gestellreihe neu hergestellt werden. Anschließend mussten diese mit der sogenannten Fußverkabelung verbunden werden.
Vorhandene Schaltungsunterlagen, Nachverkabelung zu den Gestellen und die notwendige Leidenschaft dieser Kollegen haben es möglich gemacht, den funktionsfähigen Zustand wieder her zu stellen.
Diese seltene Einrichtung ist ab sofort in vollem Funktionsumfang bei uns zu besichtigen.
|
|
|
 |
|
|