Historie

1. April 2020:

Januar 2020:

November 2019:

September 2019:

April 2019:

26. Februar 2019:

12.2017-01.2018:

13. Mai 2018:

6. März 2018:

März 2017:

Januar 2017:

Umzug 2016:

21. Juni 2016:

!!!! 25 jähriges Jubiläum Telekom-Historik Bochum e.V !!!!

Automatische Prüfeinrichtung APrE55 im Wirkbetrieb

Simulator für die Vermittlungsstelle in Betrieb

Elektronischer Fernschreiber T1000 von Siemens in Betrieb

Exkursion zum Fernmeldemuseum Dresden

Mitgliederversammlung 2019

Sonderausstellung His-Törchen Issum

Internationaler Museumstag

Mitgliederversammlung 2018

APrE in Betrieb

Kinoansage

Januar/Februar März Juli/August September/Oktober

Teileröffnung der Vermittlungsstelle


 

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1. April 2020

25 Jahre Telekom-Historik Bochum e. V.

Alles begann
mit einem Traum…

… und zwar einem „Kollektiv“-Traum!

Sechs Mitarbeiter der Telekom-Niederlassung Bochum träumten gemeinsam davon, ein Telefonmuseum einzurichten.
Der Anfang lag in den Räumen einer stillgelegten Vermittlungsstelle - bis unter das Dach voll mit historischer Fernmeldetechnik, die zur Verschrottung anstand.
Aber das konnten die sechs nicht zulassen. Gemeinsam wurde katalogisiert, restauriert, gelötet, geschraubt und aufgebaut. Nach vielen Jahren haben sie ihren Traum umgesetzt: das Telefonmuseum ist Wirklichkeit geworden.
Bis Dezember 2013 befand sich das Museum in einem ehemaligen Vermittlungsstellengebäude mit einer Ausstellungsfläche von 200 m². Aus Brandschutzgründen musste das Museum 2014 in das Technikgebäude der Telekom auf dem gleichen Gelände umziehen. Heute kann es dort bestaunt werden - alle Interessierten sind eingeladen, es neu zu entdecken. Auf einer Fläche von jetzt mehr als 300 m² ist das Museum neu entstanden. Der Besucher wird mitgenommen auf eine Zeitreise von den Anfängen der elektrischen Nachrichtenübermittlung bis zur Datentechnik der Gegenwart - nicht als staunender Betrachter lebloser Exponate sondern als Anwender. Er wird aufgefordert, die Nähe zu den Exponaten zu suchen, Telefonverbindungen aufzubauen oder mit Fernschreibern Texte zu versenden.

!!!!!! Veranstaltung zum Jubiläum fällt aus  !!!!!

Aufbau Telefonmuseum in den 90er Jahren

Umzug Telefonmuseum 2014 bis 2016

Fotos: Gerhard Strelow


 

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Januar 2020

Automatische Prüfeinrichtung
(APrE55vk) im Wirkbetrieb

Im März 2017 wurde die Automatische Prüfeinrichtung (APrE) in Betrieb genommen. Es konnten aber nur die Wähler im eigens daneben aufgebauten Gruppenwählerrahmen geprüft werden. Dieser ist nur zu diesem Zweck aufgebaut und hat keinen Bezug zur restlichen Vermittlungstechnik.

Nun ist es den Kollegen Werner Hermanny und Dietmar Böttcher gelungen die APrE mit der Gestellreihe des Wählsystems 55V unserer Museums-Vermittlungsstelle zu verbinden. Hierzu mussten zunächst die nicht vorhandenen Verbindungen vom Prüfgestell zur 55V Gestellreihe neu hergestellt werden. Anschließend mussten diese mit der sogenannten Fußverkabelung verbunden werden.

Vorhandene Schaltungsunterlagen, Nachverkabelung zu den Gestellen und die notwendige Leidenschaft dieser Kollegen haben es möglich gemacht, den funktionsfähigen Zustand wieder her zu stellen.

Diese seltene Einrichtung ist ab sofort in vollem Funktionsumfang bei uns zu besichtigen.

Werner und Dietmar beim Schalten der APrE

für weiter Infos zur APrE hier klicken

Fotos: Gerhard Strelow


 

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November 2019

Bis November 2019 hat ein alter Pentiumcomputer mit Windows 95 den Betrieb einer ausgelasteten Vermittlungsstelle (VSt) mit bis zu 15 Teilnehmeranschlüssen simuliert.
Diese Technik war jetzt einige Jahre alt und hatte auch schon einige Funktionsstörungen.

Karl Schäffer, der als neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter in diesem Jahr zu uns gestoßen ist, hat nun mit einem ESP32-Mikrocontroller einen neuen Simulator entwickelt.

An diesem können jetzt bis zu 32 Anschlüsse aus unserer VSt ständigen Betrieb simulieren. Am Display kann man die Anzahl von 0 (keine Simulation) bis 32 (volle Auslastung) einstellen.

Zusätzlich kann ausgewählt werden, ob die Verbindungen langsam oder schnell wiederholt werden.
Besucher können jetzt noch eindrucksvoller erleben, welche Geräuschkulisse die Mitarbeiter in den elektromechanischen Wählvermittlungsstellen aushalten mussten. Einen kleinen Eindruck kann man schon beim Start des Videos rechts erhalten.
 

Der VSt Simulator wird Installiert

Der VSt Simulator im Test

Fotos und Video: Gerhard Strelow


 

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September 2019

Seit September 2019 ist ein elektronischer Fernschreiber T1000 der Firma Siemens in Betrieb.
Ein Problem war, dass wir in unserem Museum Endgeräte betriebsfähig zeigen möchten. Alle T1000 Fernschreiber in unserem Bestand, waren aber für die digitale Telex-Vermittlungsstelle ausgerüstet. Sie konnten also nicht an unsere Museums Tx-Vst betrieben werden.
Im August 2018 erhielten wir vom Betreiber des
Bunkermuseums in Urft 2 Fernschreiber vom Typ T1000, die mit dem Leitungsanpassungsteil (LAT) für die alte Technik ausgestattet waren. Leider waren beide nicht komplett funktionstüchtig.
Es ist unseren Mitarbeitern Willi Bornemann und Gerhard Strelow gelungen aus allen vorhandenen T1000, durch tauschen intakter Bauteile, einen Fernschreiber mit einem Sende-Empfangs-Umsetzer 3 (SEU3) in Betrieb zu nehmen.
Mit der SEU3-Baugruppe konnte eine Standverbindung zu einem T100, angeschlossen über ein Anschaltegerät (AGT), hergestellt werden. So können jetzt über diese Standleitung, zwischen den Fernschreibern T1000 und T100, Nachrichten ausgetauscht werden.
 

Fernschreiber T1000 Siemens

Bunkermuseum Urft

Fotos: Gerhard Strelow


 

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April 2019 Exkursion zum Fernmeldemuseum Dresden

In diesem Jahr führte uns unsere jährliche Exkursion zum Fernmeldemuseum nach Dresden. Einhellig waren wir der Meinung, dass es an der Zeit ist, unsere guten Erinnerungen von 2014 und die bestehenden persönlichen Kontakte zu Mitgliedern der “Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e.V. Dresden”. wieder auf zu frischen.

Also Termin abgestimmt, Zug reserviert und los ging es am 11.04.2019

Donnerstag, 11.04.:

Wir reisten mit 10 aktiven Museumsmitarbeitern bequem mit dem IC an. Nach der herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Fernmeldemuseums Dresden, bei Kaffee und Eierschecke, startete der Museumsrundgang. Hier konnten wir unter anderem Einblicke in die aktuellen Aktivitäten, z.B. eines speziell hergerichteten Fernschreibers zur Darstellung seiner Funktion, gewinnen. Des Weiteren ist immer wieder festzustellen, dass die Dresdner die gleiche Philosophie verfolgen wie wir, nämlich möglichst viele Exponate wieder betriebsfähig dem Besucher zu präsentieren.

Zum Tagesabschluss ging es gemeinsam vorbei an Zwinger, Semperoper, Brühlsche Terasse und Frauenkirche ins “Dresden 1900“. In dem originellen Ambiente von historischer Straßenbahnromantik verbrachten wir bei Essen und Trinken einen unterhaltsamen Abend und tauschten fachliches und privates miteinander aus.

Freitag, 12.04.:

Heute war etwas Kondition gefragt. Eine gemeinsame Exkursion Bochumer und Dresdner führte hoch hinaus zur “Festung Königstein”. Bei der unterhaltsamen Führung erfuhren wir einiges über „August dem Starken“ und die vielfältige Nutzung der Festung in vergangenen Zeiten.

Abschließend waren wir von den Kasematten der Festung besonders angetan. Hier kehrten wir zum gemeinsamen Mittagessen ein. Nachmittags besuchten wir noch das Panometer Dresden. Zur Zeit ist das 360° Rundbild „Dresden 1945“ von Yadegar Asisi zu sehen. Es zeigt in beklemmender Realität die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945.

Samstag 13.04.:

Rückfahrt, die schönen Erinnerungen nehmen wir mit nach Bochum. Danke an unsere befreundeten Dresdner Museumsmitglieder für die Organisation der beiden Tage.

Am ersten “Museums-Dienstag“ nach unserem Besuch haben wir beim Betrachten der Fotos noch mal die phantastischen Tage von Dresden nachwirken lasse.

Tag1: Fernmeldemuseum Dresden

Tag 2: Festung Königstein

Tag 2: Panometer

Dresden Impressionen

Fotos: Gerhard Strelow & Werner Herrmanny


 

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Mitgliederversammlung 26. Februar 2019

Die Mitgliederversammlung des Telekom-Historik Bochum e. V. fand am 26. Februar 2019 im Telefonmuseum Bochum statt. Der erste Vorsitzende Dieter Nowoczyn verlas den Geschäftsbericht. Die Besucherzahlen im Jahr 2018 haben wieder die Marke von 1000 übertroffen. Dazu kam der Erfolg bei der externen Ausstellung in Issum, die von Dezember 2017 bis Januar 2018 stattfand. In den 2 Monaten haben 603 Menschen die Ausstellung in Issum besucht.

Am 26. April veranstaltete die Telekom Niederlassung Bochum wieder den „Girls‘ und Boys-Day“. Dabei besuchten 50 Schülerinnen und Schüler das Telefonmuseum.

Wie jedes Jahr beteiligte sich das Museum am 13. Mai 2018 am „Internationalen Museumstag“.

Der Mitgliederversammlung wurden drei neue ehrenamtliche Mitarbeiter vorgestellt, die seit dem letzten Jahr das Mitarbeiterteam im Museum unterstützen. Es sind die Mitglieder Dietmar Böttcher, Udo Hoffmann und Karl Schäffer. Damit ist die Zahl der Aktiven auf 11 Personen gestiegen (siehe Foto).

Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Telekom-Historik Bochum e.V. am „Internationalen Museumstag“ (19. Mai). Hierzu folgen in Kürze weitere Informationen auf dieser Seite.

Die 11 ehrenamtlichen Mitarbeiter.
Neu im Team:
Dietmar Böttcher 3. v.r.,
Udo Hoffmann 4. v.r. und Karl Schäffer 6. v.r.

Die Mitgliederversammlung

Fotos: Gerhard Strelow


 

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3. Dez 2017 bis 28. Jan 2018

Das Telefonmuseum Bochum zeigt eine Sonderausstellung unter dem Motto „Geschichte des Telefons“ im „His-Törchen“ in Issum.

Auf einer Fläche von ca. 100 m², verteilt auf 2 Etagen werden verschiedenste Exponate aus der Geschichte der Nachrichtenübermittlung ausgestellt.

Schon vor der Erfindung des Telefons wurden Nachrichten über weite Entfernungen körperlos, das heißt, ohne Postkutsche oder Reiter, übermittelt. Im „wilden Westen“ haben sich die Indianer mit Rauchzeichen verständigt. Die Preußen benutzten eine optische Telegrafenlinie. Erst mit der Erfindung des elektrischen Stroms haben sich die Möglichkeiten  vervielfacht.

Morsetelegraph, Telefon, Fernschreiber, Fax, Handy und Smartphon, sind nur einige Beispiele aus dieser Entwicklung.

Mussten in der Anfangszeit des Telefons die Gespräche noch mit der Hand, durch das „Fräulein vom Amt“, vermittelt werden, haben diese Aufgabe später elektromechanische Wähler-Vermittlungsstellen übernommen. Im Jahr 1997 sind die letzten mechanischen Vermittlungsstellen in Deutschland durch digitale ersetzt worden.
Die Verbindungen im Festnetz werden immer mehr von Kupferleitungen in Glasfaserkabel geändert. So bekommt der Begriff „optische Telegrafie“ wieder Bedeutung, mit dem Unterschied, dass man jetzt von „Datenübermittlung“ spricht. Die Geschwindigkeit ist auch „etwas“ höher. Brauchte man mit der preußischen optischen Telegrafenlinie noch Stunden für eine DIN A4 Depesche, so kann man heute bequem Videos über das Internet streamen.

Im His-Törchen in Issum möchte diese Ausstellung die Besucher mitnehmen auf eine Zeitreise durch die Geschichte der elektrischen Nachrichtenübermittlung und anhand der ausgestellten Exponate dazu beitragen, die zum Teil recht komplexe Technik auch dem Laien verständlich zu machen.

Die Ausstellung befindet sich im „His-Törchen“ aus dem 16. Jahrhundert in der Gemeinde Issum.

Anschrift:
Gemeinde Issum "His-Törchen" 
Herrlichkeit 7 - 9, 47661 Issum
Telefon 0 28 35 / 10 24
www.issum.de

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag von 8:30 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr
Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr
Sonntag von 11:00 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis 17:00 Uhr

Der Eintritt ist frei. 

logo_issum

Das Histörchen

Fotos: Gerhard Strelow


 

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Sonntag 13. Mai 2018
Internationaler Museumstag

Zum neunten Mal öffnete das Telefonmuseum Bochum seine Pforten zum Internationalen Museumstag.
Bei 7 Führungen die ab 11:00 Uhr stattfanden, konnten sich Alt und Jung an den vielfältigen Telefonen und sonstigen Fernmeldegeräten begeistern. Besonders unsere jungen Besucher freuten sich, dass Sie auch selber Telefone und Fernschreiber ausprobieren und Verbindungen aufbauen konnten. Die Führungen behandelten die Entwicklung der Nachrichtenübermittlung von der optischen Telegrafenlinie der Preußen bis zur heutigen optischen Glasfaserübertragung.
Einige Besucher gerieten wegen des Fußballspiels des VfL Bochum in den Stau auf der A40 und erreichten unser Museum erst kurz vor der Schließung um 16:00 Uhr. Aber auch Sie wurden noch von den ehrenamtlichen Mitarbeitern durch das Museum geführt.

So war es nach Schließung um 17:30 Uhr dann doch noch für alle ein gelungener Tag.


 

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Mitgliederversammlung 6. März 2018

die Mitgliederversammlung des Telekom-Historik Bochum e. V. fand am 6. März 2018 im Telefonmuseum Bochum statt.
Der erste Vorsitzende Dieter Nowoczyn bedankte sich bei den ehrenamtlichen Mitgliedern für Ihren Einsatz im Jahr 2017.
Eine besondere Herausforderung war die Ausgestaltung der Sonderausstellung im His-Törchen in Issum. Eine Ausstellungsfläche von 100 m² auf zwei Etagen musste mit Leben gefüllt werden. Zugute kam uns dabei, dass während der Vorbereitungsphase das Telefonmuseum im Newsletter für ehemalige Telekommitarbeiter erwähnt wurde. Nach Erscheinen des Newsletters wurden wir mit neuen Exponaten von Ehemaligen bedacht. So konnten wir diese in Issum erstmalig ausstellen.
Die Besucherzahlen für das Jahr 2017 sind auch durch diese Sonderausstellung, auf über 1300 angestiegen.

Bei den Vorstandswahlen erklärte Rüdiger Radtke seinen Austritt als Schriftführer aus familiären Gründen. Dieter Nowoczyn bedankte sich bei ihm für seine seit 2009 geleistete Arbeit im Vorstand.

Er bleibt dem Museum Für Führungen und als Fachmann im Mobilbereich erhalten.

Rüdiger Radtke

Die Vorstandswahlen brachten folgendes Ergebnis.

1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassierer:
Schriftführer:

Dieter Nowoczyn
Gerhard Strelow
Hans Dahr
Werner Herrmanny

Der neue Vorstand 2018

Fotos: Gerhard Strelow


 

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Automatische Prüfeinrichtung (APrE) in Betrieb.

Endlich ist es so weit, die Automatische Prüfeinrichtung für die EMD-Wähler ist erstmalig seit Eröffnung des Telefonmuseums in Betrieb.

Das Projekt APrE-Inbetriebnahme wurde von unserem Mitarbeiter Werner Herrmanny schon im Jahr 2013 begonnen. Durch den Umzug 2014, musste das Projekt bis zur Wiedereinschaltung der Vermittlungsstelle zurückgestellt werden.

Jetzt ist es endlich so weit. Die APrE kann ab sofort in Aktion besichtigt werden.
Die APrE arbeitet vollautomatisch und wurde zeitgesteuert nachts in der verkehrsschwachen Zeit aktiv. Beim Prüfen aufgetretene Fehler wurden mit dem Siemens Hellschreiber auf einem Streifen ausgedruckt. So konnten die Fernmeldetechniker am nächsten Morgen die fehlerhaften Wähler in Stand setzen. Am Tag konnte man zur Nachprüfung jeden Wähler mit der APrE nach der Fehlerbeseitigung einzeln ansteuern und prüfen.

In den Vermittlungsstellen waren die APrE und die zu prüfenden Wähler räumlich getrennt. Damit man das Prüfen life mit erleben kann haben wir direkt neben der Prüfeinrichtung einen Gruppenwählerrahmen aufgebaut.

Automatische Prüfeinrichtung (APrE)

Fotos: Gerhard Strelow


 

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Kinoansage über 115 anwählbar

Seit dem der Museumsumzug im Oktober 2016 abgeschlossen wurde, setzen die Mitarbeiter vom Verein Telekom-Historik Bochum alles daran, neues für die Besucher in Betrieb zu nehmen. Nach dem schon die Zeitansage über ein Großteil der Museumstelefone mit der Rufnummer 119 angewählt werden kann, ist es ab sofort möglich die Kinoansage über 115 an zu wählen. Die Ansage wird mit einem Assmann Magnetplattenspieler eingespielt. Das was auf den Bildern wie eine Schallplatte aussieht, ist in Wirklichkeit ein Magnettonträger. Allerdings hat er Rillen wie eine Schallplatte. Mit diesen wird der Tonkopf über die Platte geführt. Die eigentliche Ansage ist wie bei Tonbändern und Kassetten Magnetisch aufgezeichnet.

 

Assmann Magnettonplattenspieler

Fotos und Video: Gerhard Strelow


 

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September/Oktober 2016

Am 18. Oktober wurde durch die Kollegen Detlef Falkenhorst und Werner Herrmanny das Fernwahlsystem 62 (KVSt) unserer Museumsvermittlungsstelle wieder in Betrieb genommen. Auch die Ansagedienste sind wieder funktionsfähig.

Im Dezember 2013 ereilte uns die Nachricht, das wir aus  Sicherheitsgründen, da ein 2. Fluchtweg fehlte, keine Besuchergruppen mehr durch das Museum führen durften. Am 8. April 2014 wurden uns durch die Telekom Niederlassung Bochum neue  Räume   an  der  Karl-Lange-Straße  23  zur  Verfügung  gestellt.  Schon am 2. Dezember 2014 konnte das Museum am neuen Standort wieder geöffnet werden. Im Juni 2015 wurden die 8 1/2 Tonnen Vermittlungstechnik vom alten zum neuen Standort transportiert und wieder aufgebaut. Ab August 2016 konnten die Museumstelefone dann über unsere Ortsvermittlungstechnik betrieben werden. Jetzt können auch wieder Fernverbindungen über unsere KVSt hergestellt werden.

2 Jahre und 10 Monate nach Schließung des Museums ist die komplette Museums Einrichtung wieder zur Besichtigung freigegeben.

Damit ist der Museumsumzug abgeschlossen.

Fernwahlsystem 62 (KVSt)

Fotos: Gerhard Strelow


 

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Juli/August 2016

Endlich ist es soweit. Mit der Inbetriebnahme des Wählersystem’s 56/58 aus der ehemaligen DDR sind alle Ortsvermittlungssysteme wieder voll betriebsfähig. Alle Telefone an den Ausstellungswänden werden wieder über unsere Museumsvermittlung betrieben. Den Mitarbeitern des Vereins ist es gelungen, innerhalb von 14 Monaten nach dem Umzug der Vermittlungsstelle, diese wieder funktionsfähig aufzubauen.

Desweiteren ist auch die Magnetton-Zeitansage in Betrieb genommen worden. Die Zeitansage kann von allen Telefonen mit den Anfangsziffern 24... und 25... über die Rufnummer 119 abgefragt werden.

Als nächster Schritt werden die Ansagedienste (z.B. die Kinoansage) und die Fernvermittlung (KVSt) wieder in Betrieb genommen.

Erster Probeanruf der Zeitansage am 16.08.2016 um 15:01 Uhr

Fotos DDR-Vermittlung

Magnetton-Zeitansage

Magnetton-Zeitansage

Fotos und Video: Gerhard Strelow


 

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Teileröffnung der Vermittlungsstelle
am Dienstag 21. Juni 2016

Im Juni 2015 sind die Vermittlungseinrichtungen aus dem alten Museum an den neuen Standort umgezogen.  Seitdem sind die Mitarbeiter des Telekom-Historik Vereins damit beschäftigt alle Verbindungen wieder herzustellen. Jeden Dienstag wurde gelötet, geschraubt und justiert.

Jetzt ist es endlich soweit,
am 21. Juni werden die ersten vier Gestellreihen der Vermittlungsstelle für Besucher freigegeben. In diesen Reihen befinden sich die Hebdrehwähler-Systeme 22 und 50 und die EMD-Wähler 55 und 55V.

Wählsystem 22

Wählsystem 50

Wählsystem 55/55V

Fotos: Gerhard Strelow


 

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März 2016

In diesem Monat konnte die Ruf- und Signalmaschine (RSM) in Betrieb genommen werden.
Die RSM ist eine zentrale Einrichtung der Vermittlungsstelle. Über sie werden in der Vst sämtliche Töne wie zum Beispiel Wähl-, Besetzt- und Rufton erzeugt. Die Töne und Signale werden in der gesamten Vst über Signalleitungen an die einzelnen Wählergestellreihen verteilt.

 

Des Weiteren haben wir im Ausstellungsbereich den Platz für die Wählmodelle verbessert. Die Modelle sind jetzt auf einem neuen Ausstellungstisch erhöht untergebracht, so kann man sie jetzt besser sehen und erklären.
Gleichzeitig wurde neuer Platz geschaffen um zusätzliche Telefone vor zu führen. Die Hoteltelefone, die bereits installiert sind, können von unserer ZB-Handvermittlung angerufen werden.

Fotos: Gerhard Strelow


 

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Januar/Februar 2016

Die erste große Baustelle in der Vermittlungsstelle konnte am 16. Februar abgeschlossen werden. Alle Kabel zwischen Vst und Hauptverteiler sind wieder durch verbunden. Die dafür aufgebaute Arbeitsbühne ist abgebaut und die Gestellreihe der zentralen Einrichtungen ist endlich zugängig. Jetzt können die Ansagedienste, die Zeitansage und die Ruf- und Signalmaschinen in Betrieb genommen werden.

In den anderen Gestellreihen werden die Verbindungen zwischen den Wählergestellen mit Hochdruck durchgeschaltet.
Erste Probeläufe einzelner Wählergruppen sind schon mit Erfolg durchgeführt worden.

Der Computer, der den Telefonverkehr einer Vermittlungstelle  simuliert, ist inzwischen auch eingerichtet und mit der Vst verbunden.

Die Inbetriebnahme der Vst steht kurz bevor. Den genauen Termin werden wir rechtzeitig bekannt geben.

Fotos: Gerhard Strelow


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