A-Netz

Das A-Netz bestand aus mehreren „Landfunkstellen“, die über Westdeutschland und Westberlin verteilt waren. Die Mobilfunktelefone wurden in erster Linie in Autos eingebaut und die mussten schon ein wenig größer sein, denn die Geräte waren nicht gerade klein. Wenn man in einem bestimmten Bereich telefonieren wollte, musste man sich dort vorher telefonisch anmelden. Die Gespräche wurden von Hand vermittelt. Wenn man den gewünschten Bereich verließ, brach die Verbindung ab. Die Abdeckung lag bei 80%.

Das Sende- und Empfangsteil
(meistens im Kofferraum eingebaut)

Das Bedienteil (Herst. TEKADE)

 Daten und Fakten zum A-Netz:

  • Es gab 317 Funksprechkanäle.
  • Maximale Teilnehmerzahl 11.000 Personen.
  • Monatlicher Grundpreis: anfangs 65 DM, später auf 270 DM angehoben.
  • Zusätzliche monatliche Gebühr: 60 DM, je nach Funkverkehrsbereich.
  • Ein Mobiltelefon wiegt 16 Kilogramm.
  • Preis: 15.000 DM.
  • Betriebszeit: 1959 – 1977.
  • Technologie: Röhrengeräte mit hohem Stromverbrauch.

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